23.09.2021

Digitalisierung im Gesundheitswesen wächst

Immer mehr Ratgeber und digitale Helfer erobern im Gesundheitswesen unseren Alltag. Sie bringen nicht nur Nutzen, sondern auch viele Herausforderungen mit sich. Gerade durch Corona hat die digitale Gesundheitskompetenz deshalb immer mehr an Bedeutung gewonnen. Bei Krankheitssymptomen ist Dr. Google oft die erste Wahl. Falsche Diagnosen können dabei schnell zu Verunsicherung führen oder einen medizinisch unbegründeten Heilungsweg vorgeschlagen.

Digitale Helfer wie Apps oder Smartwatches tracken Schlaf und Fitness. Sie messen, wie viele Schritte wir gehen, wie viele Kalorien wir verbrauchen und überprüfen auch die Herzfrequenz sowie die GPS-Daten. Diese Daten helfen, um ein besseres Bewusstsein für seine körperlichen Aktivitäten zu entwickeln. Aber die Apps haben auch ihre Schattenseiten. Wenn die Fitnesstracker zum ständigen Antreiber werden, kann eine Sucht daraus entstehen und der Körper wird überlastet. Außerdem sollten User ein Auge auf den Datenschutz legen und prüfen, ob sie die Informationen wirklich teilen möchten.

Wer die eigene digitale Gesundheitskompetenz fördern möchte, kann sich auf der kostenlosen Plattform „Gesundweiser – spielend.digital.kompetent“ der Stiftung Gesundheitswissen weiterbilden. Der „Gesundweiser“ bietet spielerisch aufbereitet Zugang zu verschiedene Themen rund um die digitale Gesundheit. Ein effizientes Gesundheitswesen braucht nämlich neben gut informierten Ärzten auch gut informierte Bürger.

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