LKH steht auf finanzstarker Basis und handelt in der Corona-Krise kundenorientiert

Lüneburg, 10.09.2020

Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) bis dato gut gemeistert. Mit dem Jahresabschluss 2019 wird die Finanzstärke des Unternehmens bestätigt.  

„Wir befanden uns mitten in der Neuausrichtung der LKH, da stellte uns die Corona-Krise vor neue Aufgaben“, führt Vorstandsvorsitzender Dr. Matthias Brake aus. Bis dato konnten diese alle gut bewältigt werden: Die IT hat unter Einhaltung hoher Sicherheits- und Datenschutzstandards zügig technische Lösungen gefunden, so dass ein flexibles Arbeiten für die Mitarbeiter ermöglicht wurde. Ein neu eingeführtes Tool für digitale Besprechungen und die Möglichkeit für viele Mitarbeiter im Home-Office zu arbeiten, sind sichtbare Zeichen dafür, dass die Digitalisierung spürbar beschleunigt wurde.  

Damit wurde bewirkt, dass die LKH den Service für ihre Versicherten weiterhin sicherstellen konnte. Viele Kunden sind außerdem dankbar über Lösungen und individuelle Erleichterungen, zum Beispiel die Flexibilität im Umgang mit Beitragsrückständen aufgrund der Corona-Krise.  

Jahresabschluss 2019 bestätigt Finanzstärke der LKH 

Auf die Herausforderungen konnte so flexibel reagiert werden, weil das Unternehmen ein finanziell stabiles Fundament hat, das mit dem Jahresabschluss 2019 weiter ausgebaut wurde. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen in Höhe von 852,2 Mio. Euro konnte die LKH in 2019 einen Anstieg verzeichnen. Zum Ende des Geschäftsjahres zählte die LKH insgesamt 344.395 versicherte Personen.  

Die Gesamtkostenquote der LKH lag in 2019 weiterhin deutlich unter dem Marktniveau mit 2,6 % (vgl. Markt 2018: 8,7 %). Die Verwaltungskostenquote betrug 1,6 %. Die LKH erzielte eine versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in Höhe von 18,1 % und konnte eine überdurchschnittlich hohe RfB-Quote von 75,3 % aufweisen. Der Überschuss lag bei 135,7 Mio. Euro, von denen 125,7 Mio. Euro für die Versicherten in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung geflossen sind und somit den Kunden für eine spätere Überschussbeteiligung zur Verfügung stehen.  

An den Überschüssen beteiligt die LKH ihre Kunden, um Eigenverantwortung und gesundheitsbewusstes Verhalten zu fördern: Die LKH zahlte im Berichtsjahr insgesamt 62,7 Mio. Euro an Kunden der Krankenvollversicherung als Beitragsrückerstattung zurück. Weitere Anteile an den Überschüssen kamen den Versicherten in Form von Beitragslimitierungen zugute. 

„In 2019 haben wir begonnen, das Unternehmen neu auszurichten. Wir konnten bereits eine fundierte Prozessoptimierung in Gang setzen und arbeiten an der weiteren Digitalisierung. Eine konsequente Kunden- und Serviceorientierung ist das Ziel. Selbstverständlich setzen wir weiterhin auf Qualitätsprodukte. Die sehr guten Jahresabschlusszahlen sind eine hervorragende Ausgangslage, um die weiteren Schritte für unsere Neuausrichtung umzusetzen“, erläutert Dr. Matthias Brake.



Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2019 insgesamt 852,2 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und insgesamt 344.395 Personen versichert. Für einen umfassenden privaten Krankenversicherungsschutz bietet die LKH verschiedene Bausteintarife an, die individuell zusammengestellt werden können und damit für jeden Bedarf und jede Lebenssituation die ideale Absicherung darstellen. Die LKH überzeugt mit hochwertigen Leistungen und niedrigen Kostenquoten. Mit attraktiven Beitragsrückerstattungen belohnt sie zudem Schaden- bzw. Leistungsfreiheit und kostenbewusstes Verhalten ihrer Kunden.

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